Die Grenzlandfilmtage in Selb und Asch bestehen seit 1981. Neu werden in Zusammenarbeit mit dem «Europaeum» der Universität Regensburg eine Woche später die osteuropäischen Filme gezeigt; diese ebenso in der wunderschönen und geschichtsträchtigen Donaustadt Regensburg.
Die Region von Selb vermag touristisch viel zu bieten. Als kostbarer Geheimtipp kann sie gar bezeichnet werden. Einst abgeschieden und dem Eisernen Vorhang nahe, entwickelte sich Selb zur Weltstadt des Porzellans. Heute schlüpft Selb im Herzen Europas weiterhin in die Rolle des Brückenbauers zum Osteuropäischen Film.
Deswegen wurden die Grenzland Filmtage gegründet. Diese machen einen Ort der Begegnung mit Filmemachern aus sowie einer tollen Auswahl von Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Experimental- und Kinderfilmen. Im Programmheft sind die Filme mit Informationen zu den Filmemachern und deren Crew beschrieben.
Einige Höhepunkte sind für mich die Filme:
- «The Helicopter» von Michael Lukachevsky, (er zeigt die harten Lebensbedigungen in Jakutien.)
- «We are not dead yet» von Joanne Rakotaoarisoa, (Hoffnungen und Träume junger Ukrainer.)
- «In Vino veritas» von Sylvestre Bary, (einem Pariser, der aus einem rumänischen Dorf rasch nach Paris zurück möchte).
Die Grenzland Filmtage sind unbeschwert und leicht. Gespräche mit den Filmemachern entstehen spontan, das Filmfestival ist übersichtlich. Selb ist auch ein richtiger Geheimtipp für unbeschwerte Ferien. Es sind Beiträge entstanden, die ich zudem auf den Länderseiten von Äthiopien, Rumänien, Senegal und Serbien veröffentlicht habe.
Im Programm sind auch die Kontaktdaten zu den Filmmachern veröffentlicht.
Prima Anregungen für einen Urlaub in Selb bietet die Webseite Porzellanreisen;
Verein zur Förderung grenzüberschreitender Film- und Kinokultur e.V.
Lessingstr. 8
D-95100 Selb
+49 9287 800 65 88
info@grenzlandfilmtage-selb.de
grenzlandfilmtage-selb.de